Prof. Auer wurde Oberstudienrat

von BRG Imst
07. April 2016
Schülerberater und Religionslehrer wird gewürdigt

Prof. Robert Auer wurde von der Präsidentin des Landesschulrates für Tirol, LR Dr. Beate Palfrader, das Dekret zur Verleihung des Berufstitels „Oberstudienrat“ überreicht. Robert Auer unterrichtet nun schon lange Jahre am Bundesrealgymnasium Imst. Er hat sich auch als Religionslehrer und als Schülerberater große Verdienste erworben.

Prof. Auer kann die Schülerinnen und Schüler nicht nur in einem so schwierigen Fach wie Religion begeistern, sondern sie auch zum kritischen Hinterfragen ihres Lebens und vieler Lebenssituationen anleiten. Mit seiner achtsamen Art, auf die Schülerinnen und Schüler einzugehen, ist sehr wichtig am Imster Gymnasium, weil er zu einer Anlaufstelle für Probleme und Schwierigkeiten geworden ist. Als Schülerberater weiß er Probleme auch abzufangen und als Vermittler zwischen Schülern, Eltern und Lehrern aufzutreten. Das bedeutet, er nimmt auch hier alle Aspekte, nämlich Beratung in Problemlagen genauso wie die Schul- und Laufbahnberatung fundiert und mit viel Gespür wahr. Er ist auch in der Schule ein beständiger Mahner bei Konflikten, vermittelt und setzt sich für Schwächere ein.

Er initiiert schon seit vielen Jahren immer wieder Sozialprojekte im Advent. So hat er damit sehr vieles auf die Beine gestellt. Durch diese Sozialprojekte, die sich nicht nur darauf beschränken, Geld zu sammeln, ermöglicht er es auch, Bewusstsein zu schaffen, indem beispielsweise diese Projekte inhaltlich begleitet werden. Die Vertreter der diversen Institutionen, die ausgesucht werden, kommen dann an die Schule und damit kommen die Schüler mit ihnen auch in Kontakt. So hat das Imster Gymnasium zum Beispiel lange Jahre „Licht für die Welt“ unterstützt, und auch für Esperanza oder für „Kindern eine Chance“ hat man gesammelt. Der Direktor der Schule, Karl Digruber, beglückwünschte  Auer zur Anerkennung und meint: „Wir sind froh, dass Prof. Auer an unserer Schule einer derjenigen ist, die unsere Schüler und die Lehrpersonen im Vorder-, aber auch im Hintergrund in allen Lebenslagen beratend tragen und unterstützen!“