Andrang und tolle Stimmung trotz Schnee

Der Andrang am Langen Abend des Imster Gymnasiums war wieder einmal gewaltig. Schnee und Regen, konnten viele nicht davon abhalten, diesen Langen Abend zu besuchen und einzutauchen in einen Abend der Vielfalt, des Feierns und der Informationen. Um 16.45 Uhr begann dieser Abend der Schulgemeinschaft des BRG Imst offiziell mit einem Trommelstück der Schulband unter der Leitung von Prof. Jamschek. Darauf folgte es eine Performance der Schülerinnen, sie zeigten einen irischen Tanz. Die Besucher dieses vierten Langen Abends holten sich Informationen aus erster Hand über die vielfältige, qualitätsvolle Bildung am Imster Gymnasium bei Info-Blöcken.

Direktor Digruber dazu: „Unsere Schüler haben diese Abend getragen, sie haben nicht nur den Informationsstand betreut, sondern auch durchs Haus geführt und die Fächer gemeinsam mit ihren Lehrpersonen vorgestellt.“ Dabei gab es drei verschiedene Theateraufführungen, einmal im Zivilschutzbunker der Schule, aber auch in der Klasse als Englich-Theater. Natürlich lebt der lange Abend vor allem von gelungener Schulpartnerschaft: So sorgte der Elternverein fürs leibliche Wohl, beispielsweise versorgte Ing. Czermak, der Obmann, die Leute mit Würstel. Daneben betreuten die Schüler ein Kuchenbuffet, dessen Reinerlös für die heurige Romfahrt verwendet wird. Dadurch ist der Lange Abend, der schon das vierte Jahr durchgeführt wird, vornehmlich auch ein gesellschaftlicher Fixpunkt in Imst. Immerhin treffen sich hier Eltern der Schüler, aber auch andere Interessierte zu Informationsaustausch, Gespräch und gemütliches Beisammensein.. Viele zusätzliche Events gab es: Eine toll choreographierte Gymnastikshow im Turnsaal, eine Mitmachmöglichkeit bei einem Hindernisparcours, spannende Versuche in den Naturwissenschaften und die spielerische Annäherung an die vielen im Imster Gymnasium gelehrten Sprachen.

Einen weiteren Höhepunkt stellte die Vernissage der Ausstellung der Fotos von Ursula Scheiber in der Gym-Galerie dar. Dabei zeigte sie einfühlsame Fotos von ihrer Arbeit als Mitarbeiterin von „Bruder und Schwester in Not“, indem sie das Leben der Menschen in Entwicklungsländern abseits der ausgetretenen Touristenpfade dokumentierte. Dir. Digruber zu Scheiber, die auch Vorsitzende des Absolventenvereins ist: „Du gehst wirklich zu den Menschen und zeigst in schönen Fotos ungeschminkt das, was deine Arbeit ausmacht!“ Die Ausstellung ist zu den Schulzeiten im zweiten Stock bis Weihnachten zu besichtigen.