Anna Lehner Preisträgerin bei Essay-Wettbewerb
Maturantin brillierte mit einer Arbeit über den Erfinder Graham Bell in Französisch
Als er 1922 starb, ruhte der Telefonverkehr in den gesamten USA zu seinem Andenken für eine Minute: Alexander Graham Bell. Mit dem genialen Wissenschaftler, Techniker, Erfinder und Großindustriellen, der das Telefon zur Marktreife brachte, beschäftigte sich Anna Lehner, derzeit mitten in der Matura am Bundesrealgymnasium Imst, im Rahmen eines Essay-Wettbewerbs des Zentrums für Kanadastudien an der Universität Innsbruck.
Bei 40 Einreichungen zum Thema konnte Lehner reüssieren, und zwar hatte sie ihre Arbeit auf Französisch geschrieben. Im Rahmen eines Festaktes stellten alle Preisträger ihre Arbeiten zum Thema „Prominente Kanada-Einwanderer“ vor und die Institutsleiterin Univ.-Prof. Ursula Moser übergab die Preise für die Arbeiten, die großteils auf Englisch geschrieben worden waren.
Die Französisch-Professorin von Anna Lehner, Daniela Leitner, die bei der Preisverteilung im Claudiasaal der Universität Innsbruck auch anwesend war, dazu: „Anna hat mit ihrer Arbeit auf Französisch eindrucksvoll bewiesen, was man sprachlich auch mit drei Lernjahren erreichen kann. Es haben sich einige Aufsätze mit dem prominenten Einwanderer Bell beschäftigt und es wurde mehrfach betont, dass keiner so gut war wie der von Anna Lehner. Ich bin sehr stolz auf die Leistung meiner Schülerin!“