Die Romwoche der 7. Klassen – zwischen Eigenerforschung der Stadt und lehrreichen Aufenthalten bei Roms Sehenswürdigkeiten

Interessant, humoristisch, lohnenswert, beeindruckend und einzigartig – nur einige der Adjektive, um die Romwoche der heurigen siebten Klassen zu beschreiben. Am Sonntag, den 21. Mai 2023 begann das Erlebnis Rom und am Montag konnten sie sogleich in die alte römische Welt eintauchen, da es nach der Busfahrt sofort mit den ersten Programmpunkten, wie beispielsweise der Piazza Navona und dem Pantheon, losging. Auch la Bocca della Verità und der Markt Campo de’ Fiori standen auf dem Vormittagsprogramm. Später ging es weiter mit dem Kapitol sowie dem Trevibrunnen.

Der Dienstag begann mit dem Frühstück in der Unterkunft und der Petersdom als erster Programmpunkt folgte prompt. Niemand hat sich vor den 551 Stufen gedrückt, um die Kuppel aus der Nähe und den Vatikanstaat von oben erleben zu können. Der Via Sannio Markt diente als Ort für die Mittagspause der siebten Klassen, damit sie gestärkt das Programm weiter mit Interesse fortführen konnten. Daraufhin besuchten sie die Laterankirche und fuhren dann mit der U-Bahn zum Circus Maximus, von dem aus sie dann den Aventinhügel bestiegen, womit das Programm beendet war. Der restliche Tag stand ihnen zur freien Verfügung.

Am Mittwochmorgen hieß es dann Aufbruch zur Engelsburg, bei der die Siebtklässler die Burg selbstständig erkunden konnten. Nach dieser spannenden Erfahrung bekamen sie dann Freizeit, bei der sie selbst entscheiden konnten, ob sie sich ein Restaurant suchen oder gar zum Shoppen die Luxuseinkaufsstraße Via del Corso unsicher machen sollten. Am Nachmittag erhielten sie dann eine deutsche Führung durch die Vatikanischen Museen (Musei Vaticani), inklusive Zutritt zur Sixtinischen Kapelle.

Der vorletzte Tag brach an und sofort marschierte die Gruppe zur Piazza Venezia. Vorbei an der Colonna Traiana gingen sie dann durch das Foro Traiano bis hin zum Foro Romano. In kleinen Gruppen bekamen sie Zeit, sich die Umgebung anzuschauen und manche entschlossen sich sogar dazu, den Palatinhügel zu besteigen, auf dem man einen wunderbaren Ausblick auf diese Sehenswürdigkeiten hatte. Darunter auch auf das Kolosseum, welches als Nächstes zur Besichtigung auf dem Programm stand. Auf eigene Faust konnten die siebten Klassen das beeindruckende und monumentale Gebäude erkunden. Nach diesem imposanten Eindruck fuhren die beiden Klassen dann gemeinsam mit dem Bus zu den Katakomben, die für viele das Highlight der Romwoche waren. Gegen Abend bekamen sie dann wieder Zeit für sich, doch das war noch nicht alles. Um 22.00 Uhr trafen sich die Schüler und Lehrer vor der berühmten Eisdiele Gelateria della Palma, wo die Klassenvorstände Frau Prof. Pfefferkorn und Frau Prof. Leitner ihren Klassen ein Eis spendierten, was die Schüler sehr erfreut hatte! (Grazie mille per questo!) So ließen die siebten Klassen den Abend in Ruhe ausklingen.

Zu schnell war der letzte Tag gekommen, denn der Freitag brach an, was für die siebten Klassen die Rückreise ankündigte. Doch bevor es so weit war, besichtigten die Klassen gemeinsam die Spanische Treppe, bevor sie noch ein letztes Mal in Rom ein Ristorante aufsuchen konnten und sich von der bella città Roma verabschieden mussten. Dann hieß es Aufbruch zum Bus, der sie gemeinsam wieder sicher nach Hause brachte.

Zusammengefasst war die Romwoche eine wunderschöne und aufregende Zeit! Dafür möchten wir, die Schüler der siebten Klassen, uns bei unseren KVs Frau Prof. Pfefferkorn, Frau Prof. Leitner und bei Herrn Prof. Reindl sowie vor allem bei unserer Leiterin Frau Prof. Magnes bedanken, die uns eine wirklich tolle und interessante Romwoche bereitet haben!

DANKE!/GRAZIE!

Janine Wippler und Nadia Klocker