„Gemeinsam auf dem Weg sein“
Imster Gymnasium organisierte erste Schulwallfahrt
„Wir Mitglieder der Schulgemeinschaft sind gemeinsam auf dem Weg. Wir nehmen in Gedanken auf dieser Wallfahrt alle mit!“ Das sagte Robert Auer zu Beginn der ersten Schulwallfahrt des Imster Gymnasiums.
Er und die anderen Religionslehrer hatten diese Wallfahrt organisiert und ein „bunter Haufen“, wie Auer es ausdrückte, folgte dieser Einladung. Da machten sich Lehrpersonen wie Schülerinnen und Schüler gleichermaßen, genauso wie Eltern, Omas und Opas mit ihren Kindern wie auch ohne diese auf den Weg.
Sie alle trafen sich beim Schulteich hinter dem Gymnasium, sangen zur Einstimmung und begannen nach dem Motto „Gemeinsam auf dem Weg sein“ diese Wallfahrt als Wanderung von 14 Kilometern nach Dormitz. Und sie alle hielten durch, ja es waren in Dormitz, dem alten Wallfahrtsort, mehr, da sich manche noch auf dem Weg anschlossen.
Die Stationen auf dieser Wallfahrt hatten etwa die Wanderung der Emmaus-Jünger oder das Gebet zum Inhalt. Dabei verwendete man Symbole, etwa den Weihrauch, der aufsteigt wie das Gebet und von dem ein jeder ein Körnchen auf die Kohlen legte.
Nach dem Abschluss in Dormitz hatte man eine kleine Agape, ein gemeinsames „Brotbrechen“ mit Gebäck aus der Klosterbäckerei Stams. Die Teilnehmer an dieser Wallfahrt waren sich einig: „Ein schöne Idee, die Mitglieder der Schulgemeinschaft des Imster Gymnasiums zum Nachdenken und zu einem noch stärkeren Miteinander anzuregen.“