Interessantes, Vergnügliches und Informatives - Langer Abend am BRG Imst wieder voller Erfolg
Der „Lange Abend“ des Bundesrealgymnasiums Imst war wieder ein Abend der Kommunikation und Information, aber vor allem konnte man ganz entspannt einen Blick auf das Imster Gymnasium mit all seinen Facetten werfen.
Dabei gab es ein umfangreiches Programm: Die Schülerinnen und Schüler führten die Gäste durchs Haus. Da wurden etwa im Turnsaal akrobatische Übungen und Tänze vorgeführt, bei einem Showtraining der Fußballgruppe konnte man mitmachen und auch ein Geräteparcours lud zu sportlichen Aktivitäten ein. Daneben, im Atombunker der Schule, zeigten Erstklässler ein Kochlöffel-Puppentheater, das begeisterte. Die Schulband spielte und es gab einen Lichtertanz zur Eröffnung.
Vom Keller bis zum Dach zeigten Schüler das, was sie gelernt haben, was in den einzelnen Fächern wichtig ist. So sang etwa ein „multilingualer Chor“, d.h. man sang in all den Sprachen, die man am BRG Imst erlernen kann: Sei das Englisch, Latein, Italienisch, Französisch, Spanisch oder Russisch. Daneben gab es Sketches in anderen Sprachen, es wurden Chemieexperimente durchgeführt und man konnte im Computerraum spielen oder Wissenswertes erfahren oder sich auch im Bereich „Werken“ bzw. „Bildnerische Erziehung“ betätigen. Der Tiroler Fußballverband war ebenfalls mit einem Stand vertreten, er informierte über die Fußballklasse und die Kooperation mit dem Gymnasium Imst, die sehr gut läuft und es ermöglicht, dass Fußballtalente speziell gefördert werden können.
Viele trafen sich im Foyer der Schule, um bei Würstel, Kuchen und Getränken Gespräche zu führen und gemütliche Augenblicke zu verbringen. Abgerundet wurde das Programm des „Langen Abends“ durch die Vernissage der Maturantin Jutta Schnizer. Schnizer hat viele Talente und stellte diese auch eindrücklich unter Beweis. Sie untermalte die Vernissage musikalisch selber mit ihrer Geige und zeigte Bilder von großer Vielfalt. Von der Malerei bis zur Zeichnung, von der Landschaftsdarstellung bis hin zur Charakterstudie und zum Portrait reicht ihr Schaffen. Der Direktor der Schule begrüßte die Anwesenden bei der Vernissage und zeigte sich sehr beeindruckt über die vielen künstlerischen Ausdrucksformen der Achtklässlerin, die zudem auch den weitesten Schulweg hat: Sie pendelt seit zwei Jahren von Kematen nach Imst. Prof. Peintner hat Schnizers außergewöhnliches Talent entdeckt, er hielt die Laudatio.