Klassenzimmerstück „Ronny von Welt“ zu Gast in Imst
Am 15. Mai 2018 verwandelte die Dramaturgin Romana Lautner mit dem mobilen Tiroler Landestheater die Räumlichkeiten der Klassen 1a (Prof. Reitinger) und 1b (Prof. Magnes) am BRG Imst in eine Bühne.
Mit mitreißender Begeisterung, sprühend vor Energie und Witz, präsentierte Thomas Michael Hospes sich als „Ronny von Welt“ und mit unfassbarer Wandlungsfähigkeit gleichzeitig als Mutter, Direktor, Klassensprecherin Tessa usw. In Abwandlung des Ausrufes des coolen Mitschülers Wedat: „Ara, so geile Sachen stehen in Büchern? Dann will ich auch eins!“ kann man eindeutig sagen: „Was, so genial kann Theater sein? Dann will ich da auch (öfter) hin!“
Ob die jungen ZuschauerInnen diese Meinung teilen, kann man (in Auszügen) im Folgenden nachlesen:
Am Dienstag wurde uns das Theaterstück Ronny von Welt vorgeführt. Von Anfang an fand ich den Darsteller bewundernswert. Wie schwierig muss es wohl sein, so viele verschiedene Leute darzustellen? Jeder der von ihm gespielten Personen, und ich glaube es waren 10, verlieh er unterschiedliche Charakterzüge, Mimiken und Körperhaltungen. Auch das zeitgerechte Thema Mobbing machte das Stück interessant. (Laura, 1b)
Mir hat das Theater sehr gut gefallen, denn es war lustig und unterhaltsam. Der Schauspieler hat mit wenigen Requisiten eine ausgezeichnete Performance abgeliefert. Die Verkörperungen der verschiedenen Personen konnte man gut auseinanderhalten. Am besten hat mir gefallen, als er sich auf meinen Tisch gelegt hat. Ich würde es jedem weiterempfehlen. (Maja, 1b)
Mir hat die Vorstellung sehr gut gefallen, weil ich mir vorher dachte, dass eine Person allein es nicht so super macht, aber der Darsteller hat das Stück exzellent gespielt. Ich fand es witzig, dass er sich manchmal auf einen Tisch gesetzt oder wie bei uns auf einen Tisch gelegt hat. Der Schauspieler konnte sich wunderbar in verschiedene Rollen versetzen. An der ganzen Vorstellung hat mir alles gefallen. (Veronika, 1b)