„Krippeleschaugn“ in der Fastenzeit
Gymnasiasten bei der Imster Krippenakademie
Zum „Krippeleschaugn“ geht man eher in der Vorweihnachtszeit und nicht in der Fastenzeit. Einige Klassen des Bundesrealgymnasiums Imst hatten aber die Gelegenheit, im Rahmen des Religionsunterrichts bei der Imster Krippenakademie zu Gast zu sein und sich dort auf Ostern mit Hilfe der dort ausgestellten Fastenkrippe einzustimmen.
Hans Peter Aschaber, als Vertreter der Krippenakademie, brachte es etwa bei der Begrüßung der Siebtklässler auf den Punkt: „Wir sind sehr stolz auf unsere Fastenkrippe. Diese ist unter Umständen eindrücklicher und anschaulicher als mancher Religionsunterricht.“ Und die Schülerinnen und Schüler waren demensprechend begeistert von dieser Führung. Die Imster Fastenkrippe, die in 1500 Stunden Arbeit gebaut wurde, hat einen integrierten Audioguide, der die einzelnen Stationen der Passion Jesu den Besuchern nahebringt. Aschaber: „Wir haben sehr viele Besucher, die beeindruckt sind von der Detailgetreue und die oft darüber staunen, dass alles wirklich so aussieht wie im Heiligen Land.
Natürlich warfen die Schüler auch einen Blick auf die anderen Krippen, so etwa auch auf das weitere Prunkstück der Krippenakademie, die „Krippe der Vielfalt“, auch „Seifertkrippe“, die mit den über 250 Figuren und vielen Tierdarstellungen von über 20 Schnitzmeistern ebenfalls etwas ganz Besonderes ist.