Maturant forscht über Fasnachtsmasken - Gemeinde unterstützt lokale Forschung
Derzeit schon können interessierte Maturanten in den Gymnasien in verschiedenen Fächern Fachbereichsarbeiten zu den unterschiedlichsten Schwerpunkten schreiben, mit der neuen Matura wird das verpflichtend für alle.
Immer wieder hat es am Imster Gymnasium Arbeiten gegeben, die sich mit lokalen Themen beschäftigen. Dabei zeigt die Gemeinde Imst mit Kulturreferentin Sandra Dablander und BM LA Stefan Weirather großes Interesse für diese Forschungen im Imster Bereich. Immerhin tragen die Arbeiten damit zum besseren Verständnis der Imster Besonderheiten bei.
Heuer forschte Michael Mehlmann, Maturant am Imster Gymnasium, zum Thema „Imster Fasnachtsmasken“. Mehlmann, wie seine Familie selbst ein begeisterter Fasnachter, schrieb diese Arbeit bei Prof. Clemens Schmid im Fach „Bildnerische Erziehung“. Bei der Übergabe der Arbeit an die Gemeindevertreter, die sie in das Archiv übernehmen werden, erklärte Mehlmann: „Schon immer haben Menschen Masken angefertigt. Von dieser Tatsache ausgehend, habe ich mich mit den Besonderheiten der Imster Fasnachtsmasken beschäftigt. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Schnitzerdynastie Zangerle.“
Da hakte auch Bürgermeister Weirather sofort ein, indem er meinte: „Auch ich bin stolz, eine Zangerle-Maske zu besitzen.“ Die Kulturreferentin der Stadt, Sandra Dablander, hob hervor, wie wichtig es ist, dass die Stadt Imst sich für alle Facetten von Geschichte, Geographie und Kultur der Stadt interessiert. Für die Imster Fasnacht war der stv. Obmann Manfred Waltner anwesend, der die Bedeutung der Forschungen im Bereich der Fasnacht würdigte Der Direktor des Gymnasiums, Karl Digruber, unterstrich die Wichtigkeit solch praktischer Forschungen mit lokalem Fokus für die Schule.