
Romwoche der 7. Klassen
Am Sonntag, den 01.06.2025, fuhren die heurigen siebten Klassen in die „ewige Stadt“ ROM. Sofort nach der Ankunft am Montag, hieß es auch schon: „Los geht’s!“
Gleich am ersten Tag zog Rom uns Schüler/innen in seinen Bann, denn wir besuchten zuerst die Piazza Navona, anschließend das Pantheon und schließlich denTrevi-Brunnen und die Spanische Treppe.
Weil an diesem Tag in Rom die „Festa della Repubblica“ (Nationalfeiertag) gefeiert wurde, konnten wir anstatt des geplanten Besuchs des Kaiserforums und der Trajans-Säulen farbenprächtige Kunstflüge von Flugzeugstaffeln am Himmel bewundern. Nach dem ersehnten Mittagessen erkundeten wir Rom eigenständig und begaben uns gemeinsam zum Pincio-Hügel mit seiner atemberaubenden Aussicht.
Am nächsten Tag ging es früh los in den Vatikanstaat, wo wir eine Führung erhielten. Der Petersdom war für viele Schüler/innen eines der Highlights der Rom-Woche. Einige wagten sogar den Aufstieg über 551 Stufen zur Kuppel. Rom von oben zu sehen, war atemberaubend. Mit müden Beinen, aber einem erfüllten Herzen ging es nach dem Mittagessen mit dem Programm weiter, aber die Engelsburg war leider geschlossen, sodass wir sie nur von außen bewundern durften.
Auf den Mittwoch waren alle besonders gespannt: Es ging zum Kolosseum! Trotz der vielen Besucher/innen war es beeindruckend und unvergesslich. Herr Prof. Waltner erzählte uns voller Begeisterung von der Geschichte des Kolosseums, und alle hörten ihm aufmerksam zu. Am Nachmittag ging es dann ins antike Rom. Zwischen den Ruinen des Forums Romanum, des Palatins und des Kaiserforums wusste man gar nicht, wo man zuerst hinschauen sollte, alles lag so nah beieinander. Auch der Triumphbogen und das Kapitol passten gut dazu, und es fühlte sich an, als würde man Schritt für Schritt durch die Geschichte spazieren.
Am vorletzten Tag begann das Programm mit der Lateranbasilika, auch bekannt als „Omnium urbis et orbis ecclesiarum mater et caput“. Dort konnten wir die zwölf monumentalen Statuen der Apostel bewundern. Danach ging es zu einem sehr besonderen Ort: den Scala Santa (Heilige Treppen). Leise und ehrfürchtig stiegen wir neben den 28 Stufen hinauf, die auch Jesus bei seiner Verurteilung erklommen haben soll. In der Nähe besuchten wir noch einen Markt, der den Abschluss des Vormittagsprogramms bildete.
Nach dem Mittagessen fuhren beide Klassen mit dem Bus zu den Katakomben. Für viele war das eines der größten Highlights der Woche, nicht nur wegen der angenehmen Kühle, sondern vor allem wegen der spannenden und bildhaften Führung, durch die wir die Geschichte der Katakomben hautnah miterleben konnten. Am Abend überraschten uns die Professoren/innen Waltner, Amprosi, Rudigier und Hofmann mit einer Einladung auf ein Eis bei der bekannten Gelateria della Palma.
Wir sagen noch einmal: GRAZIE!! Überglücklich ließen wir den Abend entspannt ausklingen. Viel zu schnell war die Rom-Woche vorbei und der letzte Tag angebrochen. Vormittags besuchten wir noch den Markt im Campo de Fiori, wo alle noch ihre letzten Euros ausgaben und Souvenirs für zuhause besorgten.
Die Romfahrt war ein unvergessliches Erlebnis und wir allen in guter Erinnerung bleiben!
Ein riesengroßes Dankeschön an unsere Professorinnen und Professoren, die uns diese tolle Reise ermöglicht haben. Für ihre Geduld, ihre gute Laune und dafür, dass sie uns Rom auf so eine spannende und schöne Art nähergebracht haben. Ohne Sie wäre diese Woche nur halb so besonders gewesen: grazie di cuore!
Von Rovana Shehata

