Biologische Exkursion zum Piburger See
Die 7. Klassen des BRG Imst besuchten das Naturjuwel Piburger See. In vier Stationen wurden die Geologie, Libellenkunde, Fische und die ökologischen Probleme des Sees nähergebracht.
Am Mittwoch, dem 1.6. fand eine Exkursion zum Piburger See statt. Die siebten Klassen, sowie drei Biologielehrer, nahmen daran teil. Nach der vierten Stunde trafen wir uns am Postplatz und fuhren gemeinsam nach Piburg.
Dort stärkten wir uns zuerst mit einer kleinen Jause, bevor die Führungen losgehen sollten. Wir erhielten vier Führungen zu vier verschiedenen Themen, die jeweils 40 Minuten dauerten.
Herr Werner Schwarz war früher Biologielehrer am Gymnasium in Stams. Er erklärte uns alle geologischen Besonderheiten rund um den Piburger See. Wir konnten Reste eines nacheiszeitlichen Bergsturzes, wie z.B. Blockfelsen und sogenannte „Eiskeller“, bestaunen.
Frau Prof. Amprosi beschäftigte sich mit den unterschiedlichen Fischen dieses Gewässers. Sie brachte uns die verschiedenen Fischarten und die Zählung der Fische näher. Wir konnten sogar ausgesetzte Goldfische im Wasser entdecken.
Herr Prof. Gapp erläuterte uns die Probleme, welche der See in den Jahren 1969/70 hatte und welche Lösungen man dafür fand. Er führte uns zum sogenannten Olszewski-Rohr, welches das verunreinigte Tiefenwasser aus dem See ableitet.
Zu guter Letzt wurde eine Führung vom Biologen Manfred Föger betreut. Er lehrte uns viel über verschiedene Libellenarten. Wir konnten sogar eine „Libellengeburt“, also das Schlüpfen einer Libelle aus ihre Exuvie, beobachten.
Als alle Führungen beendet waren, starteten wir den Rückweg nach Ötz, um von dort mit dem Bus zurück nach Imst zu kommen. Bei dieser sehr lehrreichen und interessanten Exkursion wurde uns der Lehrstoff aus dem Biologieunterricht verdeutlicht. Es war ein gelungener Ausflug, bei welchem man gern aufgepasst hat.
Lea Eiter (7B)