BRG Imst: Zauberwürfel führte zu Preis
Theresa Auer gewinnt den Hans-Riegel-Preis
Wer kennt ihn nicht, den Zauberwürfel, mit dem sich viele stundenlang herumschlugen, um endlich alle Farben einheitlich auf eine Seite zu bekommen. Nur die wenigsten wissen allerdings, dass dieser vom ungarischen Architekten und Bauingenieur Erno Rubik konstruiert wurde. Noch weniger Menschen kennen allerdings die genauen mathematischen Hintergründe des Zauberwürfels.
Theresa Auer, Maturantin am Bundesrealgymnasium Imst, hat diese mathematischen Grundlagen des Zauberwürfels im Rahmen ihrer Arbeit zur Reifeprüfung, der Vorwissenschaftlichen Arbeit, genau erforscht. Und sie hat diese Arbeit so gut gemacht, dass ihr jetzt auch ein Preis zuerkannt werden konnte, der „Dr. Hans-Riegel-Fachpreis für das Fach Mathematik (2. Platz). Damit würdigt die Universität Innsbruck herausragende Leistungen, die weit über das schulische Maß hinausgehen. Der Betreuer der Arbeit, Prof. Christian Ladner, und der Direktor der Schule, Dr. Karl Digruber, sind beide stolz auf die tolle Arbeit dieser Maturantin.
Sie konnte im Rahmen eine durchaus coronagerechten Feier an der Universität Innsbruck den Preis freudestrahlend entgegennehmen. Univ- Prof. Dr. Wolfgang Förg Rob vom Institut für Mathematik an der Universität Innsbruck gratulierte der erfolgreichen Preisträgerin. Sie wurde, wie alle anderen Preisträger, in einem mehrstufigen Verfahren aus naturwissenschaftlichen Disziplinen von einer Fachjury auserkoren. Dieser Preis wird durch die Dr. Hans-Riegel-Stiftung vergeben, diese ist nach einem der Gründer von Haribo-Süßwaren benannt, der diese Stiftung zur Unterstützung junger Talente ins Leben gerufen hat.