Gymnasium Imst: Schutzengel organisieren Fest
Erstklässler hatten sanften Einstieg in die neue Schule. Der Wechsel von der Volksschule ins Gymnasium ist natürlich etwas Aufregendes, nicht Alltägliches. Umso mehr versucht man im Gymnasium Imst, diesen Einstieg so sanft wie möglich zu machen, damit sich die neuen Schülerinnen von Anfang an wohlfühlen.
Immerhin gibt es über 80 Erstklässler am Bundesrealgymnasium Imst aus den verschiedenen Volksschulen. Deshalb existiert seit Jahren das Projekt „Schutzengel“. Bei diesem Projekt gibt es eine personalisierte Betreuung der Erstklass-Schüler durch die Siebtklässler. Dadurch haben die „neuen“ Schüler eine jeweilige Ansprechperson, die hilft, den Alltag der Schule von Anfang an gut zu bewältigen. So machen etwa die siebten Klassen gemeinsam mit den ersten Klassen eine Wanderung und führen sie durchs Haus. Heuer eine Novität ist auch der Schutzengelpass, der liebevoll von den Oberstufenschülern gestaltet wurde.
Am Ende der ersten schulwoche fand das Schulstartfest statt. Ein Fest, das ebenfalls die Siebtklässler federführend für die Neuen und ihre Eltern ausrichten. Man spielte verschiedene Spiele, so auch etwa ein Fußballturnier, das die Fußballklasse ganz knapp für sich entscheiden konnte. Und natürlich kamen die Eltern, die Lehrpersonen, aber auch die Schülerinnen und Schüler bei Essen und Trinken ins Gespräch. Dir. Digruber: „Das ist das Wichtigste, dass wir eine gute Kommunikation zwischen den einzelnen Partnern in der Schule haben. Das Schulstartfest ist dafür eine weitere Initialzündung, aber auch ein Zeichen für die Tatsache, dass jeder in der Schulgemeinschaft seine wichtige Bedeutung hat.“