Roma urbs aeterna - Die ewige Stadt Rom
Vor nahezu winterlichen Temperaturen wollen die 7-ten Klassen und die Lehrpersonen Ortner, Kathrein, Gstrein und Waltner am Sonntag, dem 24. April 2016 entfliehen. Wir nehmen dafür eine 12-stündige Busfahrt in Kauf –
der Boden gilt dabei als beliebtester Schlafplatz – um am Montagmorgen „frisch und fröhlich“ römischen Platzregen zu erleben.
Ohne Komplikationen gelangen wir in die grüne und idyllische Stadt, denn alle Wege führen bekanntlich nach Rom! Kaum angekommen, startet unser dichtes Besichtigungsprogramm mit Pantheon, Neptunbrunnen und Piazza Navona. Ziemlich verschlafen taumeln wir durch die Straßen und sind erleichtert, abends unsere zweistöckigen Zimmer im Kloster beziehen zu dürfen. In den folgenden Tagen gilt es, so viel wie möglich zu erkunden, wobei wir uns auf das Wesentliche beschränken, denn Rom wurde schließlich auch nicht an einem Tag erbaut. Eifrig überschreiten wir die Staatsgrenze in den Vatikan, klettern als stolze Tiroler 551 Stufen zur Petersdom-Kuppel hinauf und werden von unzähligen Ruinen überwältigt. In der U-Bahn wird das Gepäck verteidigt, in einem überfüllten Bus wird uns die Luft knapp. Am letzten Abend stehen wir alle noch einmal vor der Auswahl von 150 verschiedenen Eissorten und genießen das römische Nachtleben. Bis zum Abreisetag müssen unsere Sommersachen zwar im Koffer bleiben – dafür sorgt die Sonne am Campo de Fiori und bei der abschließenden Hopp on-Hopp off-Tour wenigstens noch für Sonnencreme-Bedarf. Nachdem wir eine Münze auf ein Wiedersehen in den Trevibrunnen geworfen haben, verabschieden wir uns vom italienischen Flair, den Opernsängern in den Straßen und den Dachterrassen mit üppigen Kakteen und treten die Heimreise an. Wir haben die Woche gut überstanden und sind dankbar für die Insidertipps und die tolle Organisation. Was in Rom geschah, bleibt vermutlich nicht nur in Rom, sondern auch in unserer Erinnerung! Laura Krismer, 7A