Feuerwehr Imst fördert „hautnahe“ Physik
Die eine Sache ist ein theoretischer Unterricht, bei dem Grundlagen intensiv vermittelt werden. Aber gleichzeitig versuchen die Lehrpersonen am Imster Gymnasium auch immer diese Verbindung mit der Praxis.
Physik „hautnah“, das heißt zum Angreifen und Ansehen gab es vor kurzem wieder, als die Stadtfeuerwehr Imst zu Gast auf dem Gelände des Imster Gymnasiums war, um die die Wärmebildkamera praktisch vorzuführen. Da staunten die Schüler nicht schlecht, als ihr Wärmeabdruck noch auf dem Sitz „gespeichert“ war, als sie schon längst vom Sessel aufgestanden waren. Dr. Steinwender, der Physikprofessor der Klasse, meint dazu: „Es ist wichtig, dass die Schüler immer wieder vor Augen geführt bekommen, wie groß der Praxisbezug dessen ist, was wir im Physikunterricht lernen.“ Die Schüler überzeugten sich nicht nur von den großen Möglichkeiten der Wärmebildkamera, mit der man im Ernstfall Personen aufspüren kann, sondern waren auch beeindruckt von den vielen Möglichkeiten, die die Imster Feuerwehr hat und die diese fachgerecht präsentierte.