Gym-Schüler am Forschungsbauernhof
Die Universität Innsbruck betreibt gemeinsam mit der Landwirtschaftlichen Lehranstalt Imst einen Forschungsbauernhof. Zu diesem waren zwei Klassen des Imster Gymnasiums, nämlich die 3b und die 3c gemeinsam mit den Klassenvorständen eingeladen, um an einem Projekt der Lehramtsstudenten für Biologie teilzunehmen.
Klassenvorständen eingeladen, um an einem Projekt der Lehramtsstudenten für Biologie teilzunehmen.
Die Studentinnen und Studenten legten sich gemeinsam mit den Verantwortlichen, Suzanne Kapelari, Elisabeth Carli und Susanne Rafolt, auch mächtig ins Zeug. In einem Stationenbetrieb wollte man den Schülerinnen und Schülern wichtige biologische Themen anschaulich nahebringen.
So beschäftigten sie sich etwa mit Getreide oder deren Verarbeitung. Ein weiterer Fokus war auf die Milch und auf die Heumilch gelegt worden. Die Schüler wurden auch mit den Thema „Pflanzenschädlinge“ bekannt gemacht.
Biologielehrer Prof. Matthias dazu: „Am meisten beeindruckt dürfte die Schüler die Beschäftigung mit dem Boden haben. Sie lernten über den Aufbau des Bodens, das war sehr gut aufbereitet, weil die Schüler selber den Boden untersuchen und auch die Würmer und Bodenbewohner bestimmen konnten.“
Die Studenten zeigten auch eine Versuchsanordnung zum Thema Erosion. Anhand verschiedener Bodenbeschaffenheiten konnten die Schüler erkennen, wie schnell oder langsam der Boden erodiert, wenn er mit sehr viel Wasser in Kontakt kommt. Horvaths Bilanz: „Das war eine gute und praxisnahe Ergänzung unserer Arbeit und eine gute Zusammenarbeit mit engagierten Studenten, die in einem idealen Ambiente hier den Schülern lebensnah biologische Inhalte vermitteln.“