Maha fischt frische Fische…
Wir 7Aler auf Exkursion beim Piburger See
Nicht nur Fritz im Zungenbrecher fischt frische Fische, sondern auch unsere Klassenkameradin Maha. Das wird auf einem Foto auch eindrucksvoll dokumentiert. Wir, die 7a, befanden uns am 9. und 10. Mai auf unserer ersten mehrtägigen Exkursion nach der langen Corona-Pandemie zum Piburger See mit Frau Prof. Amprosi und Prof. Horvath. Dort wurden wir mit interessanten Fakten über die Ökologie des einzigartigen Ökosystems konfrontiert.
Bevor wir aber am Montag zum See wanderten, besuchten wir zunächst die Aussichtsplattform Öbele, welche sich auf der anderen Talseite befindet. Dort konnten wir uns einen guten Überblick über die großen Bergstürze des Ötztals und die Entstehung des Sees verschaffen. Der Nachmittag stand dann ganz im Zeichen des Sees. Zur Einstimmung hielt der Geschäftsführer des Naturparks Ötztal,Thomas Schmarda, einen Vortrag zur Organisation des Naturparks und der darin enthaltenen Schutzgebiete, zu denen auch das Landschaftsschutzgebiet „Achstürze Piburger See“ zählt. Natürlich durfte auch eine kleine Geschichtestunde nicht fehlen, die sich Prof. Horvath zum Anlass nahm, um über die wechselvolle Geschichte des Sees und die Funktion des Olszewski-Rohres zu referieren.
Das bestimmt größte Highlight der gesamten Exkursion war jedoch zweifellos eine kleine Bootsfahrt zur Messinsel der Universität Innsbruck, bei der es um die allgemeine Limnologie des Sees ging. Nicht nur die Bootsfahrt sorgte dann bei so manchem für etwas nasse Kleidung, sondern auch der starke Regenguss, den wir bei unserem Abstieg ins Tal zu spüren bekamen.
Nach der altbekannten PCR-Testung wanderten wir am nächsten Tag dann direkt zum See. Dort erwarteten uns auch schon zwei Referenten der Uni-Innsbruck. Die Spezialgebiete von Mag. Wolfgang Mark sind die Fische und die ökologische Gewässerbewirtschaftung. Er gab uns viele Einblicke in die Tiefen des Piburger-Sees, welche auch für die Schülerinnen aus dem Ötztal zuvor noch unbekannt waren. Dr. Manfred Föger wiederum musste Flexibilität beweisen, mit ihm wollten wir eigentlich Libellen beim Schlüpfen beobachten. Dafür war es aber leider noch zu kalt und so ging er mit uns tiefer auf die Pflanzen- und Tierwelt rund um den See ein.
Als gesamte Klasse können wird ein durchwegs positives Resümee aus unserer Exkursion ziehen, die von viel Abwechslung und interessanten Vorträgen geprägt war. Wir bedanken uns bei allen Beteiligten.
Klasse 7a