Risikokompetenzworkshop

von BRG Imst
22. Dezember 2011
Die Oberstufenschüler beleuchteten ihr eigenes Risikoverhalten und entwarfen Gegenstrategien.
Schüler(innen) der 5A
Schüler(innen) der 5A

Mut zum Risiko – kritisch beleuchtet

Der Mut zum Risiko, also Verhalten, das riskant ist und Gefahren in sich birgt, ist in gewissen jugendlichen Altersstufen durchaus  stärker vorhanden.  Manche Jugendliche brauchen vermehrt den Adrenalinkick im Alltag. Dem will der Risikokompetenzworkshop des Kuratoriums für Verkehrssicherheit gemeinsam mit der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt entgegenwirken, indem sie einen Workshop für Schulen anbietet.

Auch das BRG Imst beteiligte  sich mit einer 5. Klasse, der 5A, an diesem Projekt. Dabei ging es vorrangig um das Aufspüren und Bewusstmachen von solch einem risikoreichen Verhalten. Dabei wurde registriert, welche „Fallen“ es im schulischen Alltag, etwa im Schulhaus und in der Begegnung in der schulischen Wirklichkeit gibt, und welche Gefahren nicht nur von verschiedenen Objekten als auch von bestimmten Situationen – etwa Konflikten - ausgehen.

Besonders beleuchtet wurde das Freizeitverhalten, wobei vor allem der Sport und risikoreiches Verhalten im Straßenverkehr ein umfangreiches Thema waren.  Vornehmlich in Gruppen-und Partnerarbeiten erarbeiteten die Schülerinnen und Schüler Risikoprofile und –merkmale und erlernten mit Hilfe von Spielen und künstlichen Situationen  Lösungsstrategien und Hilfen für das „normale Leben“ und das alltägliche Risiko.